Abschied von deinem Tier
Wenn der gemeinsame Weg sich dem Ende neigt
Wenn dein Tier sich zurückzieht, stiller wird oder einfach ‚anders‘ scheint, spürst du es meist, bevor du es erklären kannst.
Vielleicht ist da eine leise Ahnung: Etwas verändert sich. Vielleicht ist da ein Abschied – lange bevor er sichtbar wird.
Ich kenne diesen Weg. Ich bin ihn gegangen. Mit meinen Katzen Cassie und Lucy. Diese Erfahrungen haben mich tief geprägt – und sie sind der Grund, warum ich heute Tiere und ihre Menschen in dieser besonderen Zeit begleite.


Ein Abschied muss nicht abrupt, laut oder einsam sein. Er darf bewusst gegangen werden.
In Liebe. In Verbundenheit. Und in deinem Tempo.
Was Abschied für mich bedeutet
Ich glaube daran, dass Seelen lebendig sind. Immer. Egal, ob Mensch oder Tier. Seit diese Erkenntnis in mein Herz geflossen ist, blicke ich ganz anders aufs Leben – und auch auf den Tod. Die Seele entscheidet sich für das Leben, dafür braucht sie einen Körper. Und wenn das Leben im Körper zu Ende geht, ist es wie ein nach Hause gehen.
Für mich ist der Abschied keine Trennung, sondern ein Übergang. Ich habe erlebt, dass Tiere sehr genau wissen, wann es für sie an derZeit ist zu gehen – und dass sie begleitet werden können und möchten.
Meine Katzen Cassie und Lucy haben mir diesen Weg gezeigt. Sie haben mich gelehrt, was es heißt, da zu sein – nicht zu handeln, sondern einfach den Raum zu halten. Sie haben mir gezeigt, dass Tiere die pure Liebe verkörpern. Dass sie uns auf eine Weise begegnen, die uns an das erinnert, was wir in uns selbst oft vergessen: an unsere eigene Liebesfähigkeit, an den göttlichen Funken in uns. Diese Auseinandersetzung mit dem Tod hat mich geöffnet für die bedingungslose, allumfassende Liebe. Ich habe erfahren, dass Vertrauen die wichtigste Basis ist. Vertrauen in mich. In meine Tiere. Und in die Liebe.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig und wertvoll eine Begleitung in dieser vulnerablen Zeit ist. Deshalb habe ich weitergemacht. Deshalb habe ich die Ausbildung zur Abschiedsbegleiterin gemacht. Weil ich weiß, dass es wichtig ist, diesen Weg nicht allein zu gehen. Besonders dann, wenn das Umfeld nicht versteht, wie tief die Bindung zu einem Tier ist. Wenn es hilft, einen neutralen Blick von außen zu bekommen. Durch ein Gespräch. Durch eine Botschaft vom Tier. Durch jemanden, der den Raum hält.

Ich begleite dich und dein Tier mit:
Tierkommunikation
– um herauszufinden, was dein Tier braucht, denkt, fühlt oder sich wünscht
Energiearbeit
– wenn dein Tier auf feiner Ebene unterstützt werden möchte
Raumhalten & Gespräch
– für dich als Mensch, wenn du Fragen, Sorgen oder Traurigkeit mitbringst
Was gebraucht wird, zeigt sich. Ich arbeite ohne feste Methode, sondern aus der Verbindung mit deinem Tier – und mit dir.
Einblicke aus der Begleitung meiner Katze Lucy
Ich schlafe, döse, ruhe. Dann esse ich ein bisschen und gehe aufs Katzenklo. Irgendwie geht die Zeit immer recht schnell vorbei. War das früher auch so? Ich fühle mich weder einsam, noch alleine. Du brauchst dir da keine Sorgen machen. Ich genieße und schwelge in Erinnerungen, es ist ein sehr schönes Gefühl. So warm, weich und geliebt, umsorgt und behütet. Es fühlt sich toll an und es ist keine Wehmut dabei.
Gedanken meiner Katze Lucy – empfangen nach dem Tod ihrer Schwester Cassie
Diese Botschaft von Lucy trage ich in meinem Herzen. Sie berührt mich jedes Mal aufs Neue. In ihren Worten liegt so viel Ruhe, Dankbarkeit und erfülltes Leben. Sie erinnert mich daran, dass Tiere ihren Weg oft mit großer Klarheit und innerem Frieden gehen – und dass wir ihnen dabei vertrauen dürfen.

Mehr über die Abschiedswege meiner Katzen
Wenn du mehr über Cassies oder Lucys Abschiedsweg erfahren möchtest: In meinem Blog teile ich beide Erfahrungen in voller Tiefe.
Wenn du diesen Weg nicht alleine gehen möchtest:
Ich bin da.
Mit offenem Herzen. In aller Ruhe. Und in liebevoller Verbindung – zu dir und zu deinem Tier.
