Tierkommunikation
Im Abschied liegt es an uns, unser Tier wahrhaftig zu sehen
Tierkommunikation
Im Abschied liegt es an uns, unser Tier wahrhaftig zu sehen
Abschiedsbegleitung für dein Tier
Das Sterben ist ein natürlicher Vorgang, der nicht von heute auf morgen geschieht. Wie bei der Geburt ist es ein Weg, der Veränderungen mit sich bringt.
Am Ende dieser Reise steht der Tod und die Seele geht zurück ins Licht.
Du kannst Dein Tier achtsam begleiten. Dazu gehört, dass Du Dich Deinen Ängsten stellst. Das ist kein einfacher Weg und es kann unbequem sein. Es lohnt sich dennoch, denn am Ende bringt Dich dieser Weg in Frieden mit dem Tod und schenkt Dir einen bewussten Umgang mit Deinem eigenen Leben.
Wenn ein Abschied naht, ist Unsicherheit häufig eine stille Begleiterin. Unsicherheit kann zu Ängsten führen. Aus der Angst heraus werden nicht immer gute Entscheidungen getroffen.
Frag Dein Tier, was es sich wünscht.
Du möchtest Dein Tier im nahenden Abschied bewusst begleiten und fragst Dich, wie das gehen kann?
Tiergespräche, nicht nur im Abschied, eröffnen eine andere Form des Austauschs mit Deinem Tier. So entsteht tieferes Verstehen, Wissen und innige Verbundenheit.
Wie wäre es …
wenn du Deinem Tier Fragen stellen könntest?
wenn Dein Tier Dir mitteilen könnte, wie es ihm geht?
wenn Du Deinem Tier auf Augenhöhe begegnest?
wenn Du und Dein Tier ein gemeinsames Ziel habt?
Botschaft meiner Katze Lucy zu ihrem Tagesablauf
Ich schlafe, döse, ruhe. Dann esse ich ein bisschen und gehe aufs Katzenklo. Irgendwie geht die Zeit immer recht schnell vorbei. War das früher auch so?
Ich fühle mich weder einsam, noch alleine. Du brauchst Dir da keine Sorgen machen. Ich genieße und schwelge in Erinnerungen, es ist ein sehr schönes Gefühl. So warm, weich und geliebt, umsorgt und behütet.
Es fühlt sich toll an und es ist keine Wehmut dabei.
Gedanken meiner Katze Lucy zu ihrem Tagesablauf nach dem Tod ihrer Schwester
Warum ich tue, was ich tue
Ich glaube daran, dass Seelen lebendig sind. Immer. Egal, ob Mensch oder Tier.
Seit diese Erkenntnis in mein Herz geflossen ist, blicke ich ganz anders aufs Leben und auch auf den Tod. Die Seele entscheidet sich für das Leben, dafür braucht sie einen Körper. Und wenn das Leben im Körper zu Ende geht, ist es wie ein nach Hause gehen.
Auch ich bin traurig, dass meine Katzen nicht mehr bei mir sind. Dass ich sie nicht mehr streicheln und riechen kann. Und doch bin ich innerlich im Frieden, denn ich weiß, sie sind auf eine andere Art weiter lebendig und ich kann sie wahrnehmen, wann immer ich mein Herz dafür öffne.
Ich glaube daran, wenn wir unsere Herzen öffnen und unseren Tieren zuhören, finden wir die Liebe, nach der wir uns alle sehnen.
Im Beisammensein mit unseren Tieren öffnen wir unsere Herzen, denn sie sind uns liebevoll zugewandt. Sie SIND Liebe. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage: sie sind Überbringer der göttlichen Liebe, weil sie aus dieser kommen. So durfte ich diese Liebe fühlen und entdecken, dass es auch in mir diese Liebe und den göttlichen Funken gibt.
Im Umgang mit unseren Tieren erleben wir täglich diese Liebe. Sie verurteilen uns nicht. Wir lieben sie und sie uns. Ohne Wenn und Aber. Die Auseinandersetzung mit dem Tod hat mich geöffnet für die bedingungslose, allumfassende Liebe. Ich habe mich meinen Ängsten gestellt. Ich habe erfahren, dass Vertrauen die wichtigste Basis ist. Vertrauen in mich und in meine Tiere. In die Liebe.
Ich glaube daran, dass mein Herz mir immer den richtigen Weg weist.
Ich glaube daran, dass alles in meinem Leben zu meinem höchsten Wohle passiert und meiner Weiterentwicklung dient. Schöne Erlebnisse ebenso wie Herausforderungen. Nicht immer verstehe ich gleich, was mein Geschenk darin ist. Doch glaube ich fest daran, dass sich hinter jedem steinigen Weg eine wichtige Erfahrung offenbart.
Die Liebe der Tiere für ihren Menschen ist kaum in Worte zu fassen. Sie sind eng mit uns verbunden und ich bin davon überzeugt, dass jedes Tier beim ‚richtigen‘ Menschen ist, um eine Aufgabe zu erfüllen.